Da es sogar bei uns in Kempten in der Nacht von Samstag auf Sonntag etwas geschneit hatte, mussten wir unbedingt die Gelegenheit ausnutzen und unsere Bergsehnsucht stillen.
Über das ganze Wochenende hatten wir Besuch von Alex und Pascal, zwei Freunden aus dem Norden. Auch ihnen wollten wir eine Freude machen, da die beiden schon länger nicht mehr auf dem Board gestanden sind und wieder richtig Feuer und Flamme waren, die Pisten hinunter zu düsen.
Nun stand die Frage im Raum: WOHIN?
Der Weg sollte nicht zu lang sein und der Spaß sollte auch nicht zu kurz kommen. Wir überlegten und überlegten was die beste Möglichkeit wäre. Nach kurzem Hin und Her entschlossen wir uns nach Warth Schröcken zu fahren. Man mag es kaum glauben, aber auch Moritz und mir war dieses Skigebiet noch unbekannt.
Was uns sehr erstaunte war das Navi, welches nur 115 km anzeigte und die Zeit auf eine Stunde begrenzte. Doch zu unserer Verwunderung konnten wir die Angaben, trotz gemütlichem Fahren, einhalten.
1. Grund: Warth Schröcken ist schnell und einfach zu erreichen
Wir fuhren in sehr düsterem Wetter in Kempten los. Die Wolken klebten an den Bergspitzen fest und vermittelten den Eindruck, als würde es ein „sichtloser“ Skitag werden. Doch kaum waren wir in Warth Schröcken angekommen strahlten wir mit der Sonne um die Wette. Das Wetter war echt der Hammer.
2. Grund: In Warth Schröcken ist sehr schönes Wetter
Als wir am Parkplatz angekommen sind, mussten wir leider weiter fahren, da an der ersten Station überhaupt kein Platz mehr frei war. Wir fuhren weiter durch den Tunnel und landeten auf dem zweiten größeren Parkplatz. Hier konnten wir parken und unsere Ausrüstung anlegen.
3. Grund: Warth Schröcken bietet eine große Fläche an Parkmöglichkeiten
Nachdem wir alle fertig waren konnte es endlich los gehen. Skipässe gekauft und ab in den Sessellift. Schon im Lift bekam man richtig Laune die Piste hinunter zu brettern.
Wir testeten verschiedene Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aus und kamen immer wieder zum selben Resultat, dass alle Pisten echt super zu fahren sind.
4. Grund: Warth Schröcken bietet gut zu fahrende Pisten in jeder Schwierigkeitsstufe
Leider konnten wir die Verbindung Richtung Lech nicht nutzen, da unsere Tickets dafür nicht ausgelegt waren. Aber die Möglichkeit macht das Skigebiet natürlich noch größer und vielfältiger.
5. Grund: Warth Schröcken bietet die vielfältige Möglichkeit nach Lech hinüber fahren zu können
Nach ein paar Stunden gönnten wir uns eine kurze Auszeit auf einer echt hübschen Hütte. Aufgrund des grandiosen Wetters konnten wir es uns draußen gemütlich machen. Das Feeling war echt perfekt und so schmecken Apfelstrudel und Radler gleich viel besser.
6.Grund: Warth Schröcken bietet sehr angenehme Hütten zum Ausruhen
Mit neuer Energie starteten wir dann in die zweite Runde. Wir entschlossen uns die Landschaft um die Pisten herum zu erkunden und suchten nach einer lawienenfreien Möglichkeit den Tiefschnee noch etwas zu genießen. Die wurde uns auch in Hülle und Fülle gegönnt. Wir konnten einige Mal durch Tiefschneegebiete fahren und unsere Herzen höher schlagen lassen.
7. Grund: Warth Schröcken lässt jedes Tiefschneeherz höher schlagen
Langsam mussten wir uns auf den Weg Richtung Auto machen, denn die Lifte schlossen um 16.30 Uhr und wir hatten noch einen kleinen Weg vor uns. Doch trotz dem nicht bekannten Skigebiet fanden wir uns optimal zurecht und waren rechtzeitig am Parklplatz.
8. Grund: Warth Schröcken ist übersichtlich gestaltet und macht es einem einfach sich zurecht zu finden
Wir hatten alle vier einen wundervollen Skitag und werden sicherlich sehr bald wieder kommen.
Auch der Ticketpreis über 38 € ist gerechtfertig. Der Skipass mit Übergang nach Lech würde 49,50€ kosten. Diesen werden wir aber sicherlich das nächste Mal in Anspruch nehmen.
Seid ihr schon einmal im Warth Schröcken beim Skifahren gewesen? Wenn ja schreibt mir doch einen Kommentar dazu.
Liebe Grüße
Eure Caro
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